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  • Vom Content zur Filterblase: Den Algorithmus überwinden

    Ich bin noch nicht ganz fertig mit dem Thema Content-Überangebot und möchte heute die daraus resultierende Filterblase – oder, wie ich es lieber nenne, Junkbubble – näher beleuchten.

    Willkommen in der Junkbubble

    Die Algorithmen der großen Medienplattformen sorgen leider nicht immer dafür, dass uns hochwertige Inhalte angezeigt werden. Stattdessen bekommen wir vor allem das, was für uns in genau diesem Moment „relevant“ ist. Aber Relevanz ist ein äußerst dehnbarer Begriff. Morgens ist für mich beispielsweise Kaffee viel relevanter als ein Wiener Schnitzel, während sich das am Abend durchaus ändern kann. Algorithmen sagen also auf Basis unseres bisherigen Konsums voraus, was wir zukünftig konsumieren werden. Doch unsere Zukunft ist ständig im Wandel, genau wie unser Geschmack und unsere momentanen Bedürfnisse. Dass eine algorithmusbasierte Vorauswahl zwangsläufig zu einer Filterblase führt, liegt auf der Hand. Die entscheidende Frage ist, wie präzise diese Vorhersagemodelle tatsächlich sind. Diese Modelle sind mathematisch extrem komplex und sollten daher mit einer gewissen Skepsis betrachtet werden. Nicht alle Aspekte unseres Lebens lassen sich eben so einfach maschinell vorhersagen.

     Verschaffe Dir einen Überblick!

    Aber wie sollen wir auch den Überblick behalten? Bis auf Hashtags (auf Bild- und Videoplattformen) sind die meisten Suchfunktionen ja mittlerweile sehr reduziert. Und wer weiß schon, ob diese vom Creator richtig gesetzt wurden? Meiner Meinung nach ist es viel sinnvoller, sich die konkrete Frage zu stellen: „Was will ich eigentlich sehen?“ Und die Antwort, die du vielleicht schon erahnst: Kommunikation. Es gibt keinen besseren Weg, die vorgefertigte Filterblase zu verlassen, als miteinander zu kommunizieren, sich auszutauschen und aktiv zu suchen. Deshalb widme ich mich im nächsten Beitrag dem wichtigsten Meta-Wert für Content: der Community!

    Das Buch Filter Bubble: Wie wir im Internet entmündigt werden von Eli Pariser*,beleuchtet das Phänomen der Filterblasen und seine Folgen kritisch. Wer sich tiefer mit dem Thema auseinandersetzen möchte, findet hier interessante Denkanstöße.

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  • Content-Paradox: Zwischen Überfluss und Qualität

    Ein Gedanke aus meinem letzten Beitrag lässt mich nicht los: das Content-Paradox. Als jemand, der selbst Content kreiert, stelle ich mir immer wieder die Frage, wie wir mit der riesigen Menge an Inhalten umgehen Es ist ja schon irgendwie ein Paradoxon: Da behaupte ich, dass es zu viel Content gibt, und gleichzeitig trage ich als Videoproduzent mit FELIXVIDEO aktiv dazu bei.

    Wachstum anders denken: Qualität statt Quantität

    Ich bin keineswegs ein Wachstumsskeptiker. Wachstum ist wichtig, Wachstum schafft Wohlstand. Aber Wachstum muss nicht zwangsläufig immer über die Menge an Inhalten erreicht werden. Wachstum kann sich auch durch Qualität, mehr Tiefe oder ein spannendes, innovatives Experiment manifestieren. Entscheidend ist dabei, dass dieses Wachstum einen langfristigen Plan verfolgt. Das bedeutet, dass Handwerk und Storytelling stetig verbessert werden, damit die Inhalte am Ende tatsächlich im Gedächtnis bleiben. Und ich behaupte mal ganz frech, dass sich dieser Ansatz auf viele andere Bereiche der Wirtschaft übertragen lässt.

    Gib der Zeit eine Chance

    Wenn dein Lieblings-Content-Creator sich also mal etwas Zeit lässt oder der beste YouTuber wochenlang nichts Neues postet, übe dich in Geduld. Es kann sich lohnen. Gib der Zeit eine Chance, am besten in allen Bereichen des Lebens, auch wenn die Algorithmen von YouTube und Co. das vielleicht anders sehen.

    Dieses Content-Paradox und die Herausforderungen der Aufmerksamkeitsökonomie werden übrigens auch in Büchern wie ‚Die Aufmerksamkeitsfalle‘ von Johann Hari sehr gut beschrieben*, falls ihr euch tiefergehend damit beschäftigen wollt.

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  • VR, 360° & 180° Videos: Was ist der Unterschied?

    Virtual Reality (VR) ist ein Überbegriff für Videoformate, die dir das Gefühl geben, mitten im Geschehen zu sein. Aber was genau bedeuten 360° und 180° Videos und wie unterscheiden sie sich? Und vor allem: Wofür lassen sie sich praktisch nutzen, besonders für Unternehmen oder Veranstaltungen hier im Sauerland?

    360° Video vs. 180° Video

    Um den Unterschied zu verstehen, hilft ein Blick auf die Technik:

    180° Videos: Diese Videos decken ein halbkugelförmiges Sichtfeld ab, ähnlich deinem natürlichen Blickfeld. Du schaust also nach vorne und kannst dich seitlich umschauen, aber nicht hinter dich.

    360° Videos: Hier filmen spezielle Kameras die gesamte Umgebung, also 360 Grad um den Aufnahmestandpunkt herum. Du kannst dich im Video frei umsehen, als wärst du selbst vor Ort.

    https://vimeo.com/309431043

    VR Videos für Unternehmen und Events im Sauerland

    Schulungen und Anleitungen: Komplexe Arbeitsabläufe oder Bedienungsanleitungen lassen sich mit VR-Videos anschaulicher darstellen.

    Virtuelle Rundgänge: 360° Videos eignen sich hervorragend für virtuelle Rundgänge durch Hotels, Ferienwohnungen oder Geschäftsräume im Sauerland. Interessenten können sich so vorab ein realistisches Bild machen.

    Event-Dokumentation: 360° oder 180° Videos können die Atmosphäre von Veranstaltungen im Sauerland authentisch einfangen. Zuschauer, die nicht dabei sein konnten, erleben das Event trotzdem hautnah.

    Wie man VR-Videos erlebt: Google Cardboard

    Um 360° und 180° Videos optimal zu erleben, benötigst du ein VR-Headset. Eine kostengünstige und einfache Lösung ist das Google Cardboard. Diese Pappbrille nutzt dein Smartphone als Bildschirm und verwandelt es in einen VR-Viewer.

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    Dein VR-Projekt im Sauerland

    Wenn du VR, 360° oder 180° Videos für dein Unternehmen oder Event im Sauerland nutzen möchtest, stehe ich dir mit meiner Erfahrung zur Seite. Kontaktiere mich für eine unverbindliche Beratung.