Schlagwort: Off-Topic

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  • Social Media Blackout? Warum eine eigene Website unverzichtbar ist

    Anfang September wurde X (ehemals Twitter) in Brasilien gebannt und Millionen Nutzerinnen und Nutzer von der Plattform ausgeschlossen. Die genauen Gründe sind vielschichtig, aber für mich ist es ein weiteres Beispiel dafür, was ich hier schon lange schreibe: Verlasst euch nicht allein auf Social Media!

    Social Media: Reichweite mit Abhängigkeit

    In früheren Beiträgen habe ich die Probleme von Social Media ausführlich diskutiert. Ja, die Reichweite ist oft besser, aber ihr macht euch abhängig von den Entscheidungen der Tech-Giganten (oder sogar Behörden). Wenn eure gesamte Kommunikationsstrategie auf diesen Plattformen basiert, kann das fatale Folgen haben. Ein Bann oder eine Änderung der Algorithmen können euren Zugang zur Außenwelt über Nacht abschneiden.

    Deine eigene Website: Dein digitales Zuhause

    Deshalb ist eine eigene Website so wichtig. Sie gibt dir die volle Kontrolle über deine Online-Präsenz. Aber Vorsicht: Baukasten-Systeme wie Wix machen dich erneut abhängig. Besser sind Open-Source-Lösungen wie WordPress, die du selbst hosten und verwalten kannst. Das ist sowohl für Privatpersonen als auch für Unternehmen absolut sinnvoll.

    Unabhängigkeit und Gestaltungsmacht

    Die Entscheidung für eine eigene Website ist eine Entscheidung für Unabhängigkeit. Ihr habt die Freiheit, eure Inhalte zu gestalten und zu präsentieren, ohne von den Launen anderer Plattformen abhängig zu sein. Wenn du im Internet präsent sein und deine Informationen selbst kontrollieren willst, führt kein Weg an einer eigenen Website vorbei. Sie ist dein digitales Zuhause, deine Visitenkarte im Netz. Und das ist doch ein gutes Gefühl, oder?

  • Micro-Habits: Kleine Schritte, große Wirkung

    Micro-Habits: Kleine Schritte, große Wirkung

    Habt ihr schon mal von Micro-Habits gehört? Das sind kleine Gewohnheiten, die in Summe einen großen Einfluss auf unser Leben haben sollen. Klingt erst mal nach typischer pseudo-esoterischer Selbstverbesserung, scheint aber tatsächlich zu funktionieren – zumindest bei mir.

    Das Prinzip der Micro-Habits

    Die Idee hinter Micro-Habits ist clever: Statt eines großen Ziels, das einen überfordert, setzt man sich kleinere Ziele. Diese zielen letztlich darauf ab, das übergeordnete Ziel zu erreichen. Statt sich also vorzunehmen, jeden Tag eine Stunde zu lesen, ist es sinnvoller, täglich fünf Seiten zu lesen. Diese kleine Aufgabe ist leichter zu bewältigen und führt dazu, dass sich diese Gewohnheit als Routine etabliert. Über die Zeit summieren sich diese Micro-Habits, da sie leichter in den Alltag zu integrieren sind.

    Micro-Habits für mehr Business-Erfolg

    Ich habe versucht, Micro-Habits auch in meinem Business zu etablieren. Ein Beispiel ist meine Arbeit mit Notion. Jeden Sonntagabend erstelle ich eine To-do-Liste für die kommende Woche. Anfangs fiel es mir schwer, alle Aufgaben zusammenzusuchen, also begann ich mit kleinen Dingen: Studio aufräumen, Datensicherung, YouTube-Videos planen oder einfach regelmäßige Pausen einplanen. Was ich vorher intuitiv gemacht habe, hat jetzt Struktur, und ich kann diese kleinen Aufgaben in Notion abhaken. Das gibt mir ein direktes Erfolgserlebnis.

    Positive Effekte und neue Routinen

    Mittlerweile haben sich bei mir einige Gewohnheiten etabliert. Diese können sogar nur wöchentlich oder monatlich stattfinden. Und ich bin wirklich positiv davon überrascht! Es funktioniert einfach und gibt mir ein viel besseres Gefühl für meine Erfolge und Leistungen. Sogar meine wöchentlichen Blog-Beiträge sind Teil dieser neuen Routine geworden. Im Vergleich zu früher hat sich mein Schreibstil verbessert, und ich sehe diese kleinen Updates nicht mehr als lästige Pflicht, sondern als Chance, mich weiterzuentwickeln.

    Am Ende sind es oft die kleinen Dinge, die den großen Unterschied machen! Micro-Habits sind ein effektiver Weg, um Ziele zu erreichen und neue Routinen zu etablieren. Probiert es aus und seht selbst, wie kleine Schritte zu großen Veränderungen führen können.

  • Das Paretoprinzip beim Filmemachen

    Das Paretoprinzip beim Filmemachen

    Kennt ihr das Paretoprinzip? Es besagt, dass 80% der Ergebnisse von 20% des Einsatzes abhängen. Als Filmemacher und Minimalist versuche ich, dieses Prinzip in meiner Arbeit anzuwenden. In diesem Beitrag möchte ich euch zeigen, wie das Paretoprinzip auch im kreativen Bereich für mehr Effizienz und bessere Ergebnisse sorgen kann.

    Effizienz statt Faulheit

    Beim Paretoprinzip geht es nicht darum, faul zu sein, sondern darum, Zeit und Ressourcen clever einzusetzen. Ein Beispiel aus meinem eigenen Business: Ich habe vor einiger Zeit meine Social-Media-Aktivitäten komplett eingestellt. Für viele aus der Branche wirkt das immer noch verstörend. Ich habe allerdings gemerkt, dass ein hoher Einsatz, also regelmäßiger Content nur zu minimaler Kundenakquise geführt hat. Auf der anderen Seite hat reine Mund-zu-Mund-Propaganda oder einfache Empfehlungen immer zu erfolgreichen Geschäftsabschlüssen geführt. Einzig YouTube habe ich behalten, weil auch hier der Mitteleinsatz und das erzielte Ergebnis deutlich besser sind.

    Fokus auf das Wesentliche

    Wenn ihr meine Videos verfolgt oder regelmäßig in diesem Blog vorbeischaut, kennt ihr diesen Ansatz auch von meiner Arbeitsweise. “Weniger ist oft mehr” ist sozusagen der Inbegriff des Paretoprinzips. Ich versuche, das beste Ergebnis mit einer schlanken und effizienten Arbeitsweise zu verbinden. Dabei verzichte ich auf übereditierte Shorts oder Videos, die epileptische Anfälle auslösen, sondern fokussiere mich auf die Geschichte oder die Menschen dahinter. Das stellt eine viel intensivere Bindung her als belangloser und schnelllebiger Content. 

    Prioritäten Setzen und Prozesse optimieren

    Wenn ihr eure Prioritäten richtig setzen wollt, fragt euch, wie viel Output ihr erreicht und wie ihr Prozesse verschlanken könnt. Das spart nicht nur Nerven, sondern optimiert auch Kosten. Das Paretoprinzip ist ein wertvolles Werkzeug, um im Filmemachen und im Leben insgesamt mehr zu erreichen, ohne sich zu verzetteln. Indem wir uns auf das Wesentliche konzentrieren und unsere Ressourcen klug einsetzen, können wir bessere Ergebnisse erzielen und gleichzeitig Zeit und Energie sparen.

  • Veränderungen sind wichtig

    Veränderungen sind wichtig

    In den letzten Wochen habe ich ein wenig mein Studio umgebaut und hier und da einige Veränderungen vorgenommen. Mir ist dabei aufgefallen, dass ein solches “Side-Project” gar nicht mal so schlecht ist. Nicht nur konnte ich ein paar Dinge kreativ ausprobieren, auch habe ich eine weiteren Schritt in die Zukunft für FELIXVIDEO geschaffen. 

    Ich glaube, dass man sich ab und zu solchen trivialen Dingen, wie umräumen, umbauen oder was auch immer widmen muss, um einen klaren Kopf zu behalten oder sich einfach zu sortieren. Außerdem vermittelt eine neue Umgebung auch neue Impulse. Zumindest geht das mir so. Ständig im gleichen Umfeld zu arbeiten, ist dann doch etwas ermüdend und killt kreative Gedanken. Da bin ich einfach zu wenig Gewohnheitsmensch für und brauche Abwechslung. 

    Veränderungen sind wichtig. Deshalb liebe ich es Filme zu machen. Hier habe ich die Möglichkeit, immer etwas Neues zu lernen und zu erschaffen. Denn jedes Projekt ist ein wenig anders. Jedes Projekt ist immer auch ein Experiment abseits gewohnter Pfade. Jeder Film eröffnet eine neue Umgebung, die darauf wartet, erkundet zu werden.

  • KI: Blase oder Zukunft? Eine ehrliche Betrachtung

    KI: Blase oder Zukunft? Eine ehrliche Betrachtung

    Der jüngste Flash-Crash an den Börsen hat wieder die Frage aufgeworfen: Ist KI am Ende doch nur eine gewaltige Blase? Tech-Giganten wie Microsoft und Nvidia, die massiv in KI investiert haben, wurden besonders hart getroffen. Das weckt Zweifel: Ist KI wirklich DIE disruptive Technologie?

    Hype vs. Realität

    Der Hype um KI ist enorm, aber das ist bei neuen Technologien oder Dingen nicht ungewöhnlich. Erinnern wir uns an die Weihnachtsgeschenke unserer Kindheit: Die anfängliche Euphorie verfliegt oft schnell. Ähnlich verhält es sich mit neuen Technologien. Wir wissen noch gar nicht, wohin die Reise mit KI wirklich führt.

    Aktuell profitieren nur wenige Nischen wie Programmierung und Datenanalyse wirklich von KI-Tools. Auch in meiner Kreativbranche nutze ich KI täglich, aber das gilt längst nicht für alle.

    Langsamer Wandel und ethische Fragen

    Ich glaube, dass es mit KI ähnlich laufen wird wie mit dem Internet: Es wird Jahrzehnte dauern, bis sich die Technologie flächendeckend durchsetzt. Diejenigen, die sich heute mit KI beschäftigen, haben dann einen enormen Vorteil. Aber hier zeigt sich auch eine ethische Dimension: Wer wird von dieser Entwicklung profitieren, wer zurückbleiben?

    Blase ja, aber mit Potenzial

    Ist KI also eine Blase? Aus heutiger Sicht würde ich sagen: Ja. Nur wenige Bereiche können derzeit wirklich produktiv von KI profitieren. Das bedeutet aber nicht, dass KI tot ist. Der Dotcom-Crash hat das Internet auch nicht aufgehalten.

    Ich bin dankbar, dass ich KI produktiv nutzen kann. Trotzdem ist es wichtig, innezuhalten und das große Ganze zu betrachten. Manchmal sind Blasen eben auch einfach nur schön anzusehen – solange sie nicht platzen.

  • Kreative Pausen: Mehr als nur Erholung

    Kreative Pausen: Mehr als nur Erholung

    Vor kurzem habe ich über kreative Blockaden geschrieben, doch heute geht es um etwas anderes: Die bewusste kreative Pause. Keine Blockade, sondern ein Moment des Innehaltens, um mein unternehmerisches Handeln zu reflektieren.

    Pausen sind kein Luxus!

    Pausen sind kein Luxus, sondern Notwendigkeit. Wir alle wissen, wie erholsam Urlaub sein kann, besonders für uns Unternehmer, die oft von Aufgaben überrollt werden und ständig an die Zukunft denken müssen. Aber neben dem Urlaub sind regelmäßige Pausen ebenso wichtig – nicht nur zum Entspannen, sondern auch zur kritischen Selbstbetrachtung. Ohne den Lärm des Alltags können wir uns fragen: Wo stehen wir? Wo wollen wir hin? Ohne diese Reflexion kann jedes Unternehmen in einen gefährlichen Trott verfallen.

    Was ist mir wichtig?

    Vor ein paar Tagen beschloss ich, einen Gang runterzuschalten und einige Aufgaben auf Eis zu legen. Erst da wurde mir bewusst, wie viel ich mit FELIXVIDEO schon erreicht habe. Diese Rückschau ermöglichte mir, über meine zukünftigen Ziele und die Gestaltung meines Unternehmens nachzudenken: Welchen Mehrwert will ich bieten? Welche Kunden sind ideal für mich? Diese Gedankenspiele sind nicht nur flüchtig im Kopf, sondern werden in Form von Notizen festgehalten. Das mag esoterisch klingen, hat aber einen praktischen Nutzen: Geschriebenes prägt sich besser ein und dient als Ideenspeicher für zukünftige Projekte.

    Ruhig und gelassen

    Für mich hat dieser Prozess etwas meditatives. Manchmal verliert man den Überblick, und das ist völlig in Ordnung. Dann sind ein paar Tage Ruhe genau das Richtige, um neue Ideen sprudeln zu lassen. Erfolg lässt sich nicht erzwingen, aber man kann ihn gezielt fördern.

  • Gamification & Datenanalyse

    Gamification & Datenanalyse

    Google Analytics hat mir eine E-Mail geschickt, in der mir mitgeteilt wurde, dass ich bestimmte Meilensteine erreicht habe. Das Programm belohnt seine Nutzer also mit kleinen Erfolgen oder Auszeichnungen- fast wie ein Videospiel! Ich finde das interessant, weil es zeigt, dass der Trend zur Gamification auch in der Datenanalyse Einzug hält.

    Was ist Gamification?

    Gamification bedeutet, alltägliche Aufgaben spielerisch zu gestalten. Kritiker sehen darin eine Infantilisierung, aber ich persönlich finde das eigentlich ganz gut. Es ist ein bisschen wie ein kleiner Leistungsbericht, der auch noch visuell ansprechend aufbereitet ist.

    Gamification bei Analytics: Für Meilensteine werden bunte Achievements präsentiert und zum Teilen des Erfolgs angeregt.

    Ändert das meine Meinung zu Google Analytics?

    Nein, definitiv nicht. Ich sehe immer noch keinen Grund, das Plugin dauerhaft zu nutzen. Weniger ist hier mehr, denn jedes Plugin verlangsamt die Webseite. Allerdings muss ich zugeben, dass Google Analytics mir die Daten geliefert hat, die mich interessierten. Es kommt also wirklich darauf an, wer die Zielgruppe der Website ist und welche Bedürfnisse man an die Datenanalyse hat.

    Ich glaube, ich kann das Kapitel Analytics an dieser Stelle dann beenden… 😁

  • Google Analytics für private Websites: Sinnvoll oder überflüssig?

    Google Analytics für private Websites: Sinnvoll oder überflüssig?

    Im Hintergrund dieses Blogs werkelt seit geraumer Zeit Google Analytics. Zwar habe ich mich in einigen Beiträgen zuvor über SEO-Optimierte Webseiten ausgelassen, allerdings habe ich den Analyse-Aspekt dabei etwas außen vor gelassen.

    Was kann Google Analytics?

    Google Analytics ein wichtiges Tool für Websitetracking und Zielgruppen. das dir Einblicke in das Verhalten deiner Website-Besucher gibt. Du erfährst, woher deine Besucher kommen, welche Seiten sie sich ansehen, wie lange sie bleiben und vieles mehr. Das klingt erstmal nach Überwachungsdystopie, ist aber in Summe viel simpler. Durch Analytics werden zum Beispiel Sitzungsdauern oder Klickraten dargestellt und so sehe ich, ob jemand diesen Blog hier überhaupt besucht (Klickrate) oder wie interessant bestimmte Beiträge für Nutzerinnen und Nutzer sind (Sitzungsdauer). Auf diese Weise kann ich mich mit möglichen Änderungen befassen oder meinen Inhalt verbessern. Alleine aufgrund der Analytics lässt sich aber kein qualitativ minderwertiger Content in einen Diamanten verwandeln.

    Dauerhaftes Datenmonitoring?

    Während Analytics bei YouTube fester Bestandteil der Plattform ist, habe ich bei einer privaten Webseite die Wahl, ob ich ein Analysetool wie Analytics einbinden will. Vor dem Hintergrund von Cookie-Richtlinien und Datenschutzbestimmungen sollte man sich schon überlegen, ob sich die durchaus komplizierte Einbindung und Auswertung der Daten lohnt.

    Ich habe das Experiment gewagt und Analytics im Hintergrund dieser Seite für ein paar Monate arbeiten lassen. Hierdurch konnte ich einen Überblick über die Beliebtheit bestimmter Inhalte und Zugriffsquellen bekommen. Zumindest weiß ich jetzt, dass dieser Blog auf jeden Fall gelesen wird 😀…

    Wann sollte ich Analytics integrieren?

    Es stellt sich die Frage, ob ein dauerhafter Betrieb von Analytics sinnvoll ist oder eine Momentaufnahme reicht. Immerhin bedeutet die Verwaltung des Tools auch immer einen Mehraufwand. Ich tendiere dazu, Analytics für die Webseite wieder zu deaktivieren, weil ich mittlerweile genügend Datenpunkte habe.

    Der Zeitpunkt der Integration von Analytics scheint also eine gewisse Relevanz zu haben. Wahrscheinlich wäre es sinnvoller gewesen, das Plugin zum Launch der Website zu integrieren. Für bestehende Seiten bietet es sich beispielsweise an, einen zeitlichen Rahmen zu definieren, z.B. nach einem Relaunch oder einer Überarbeitung der Seite. Ob ein dauerhafter Betrieb von Analytics sinnvoll ist, bezweifle ich für den Moment. Schließlich bedeutet jedes Plugin auch, dass die eigene Webseite ausgebremst wird und damit die Nutzererfahrung leidet.

    Es ist also mal wieder eine individuelle Entscheidung, wann und wofür man diese Tools verwendet. Dennoch ist es gut, dass es sie gibt.

  • Vimeo: Besser als YouTube für dein Video-Portfolio?

    Vimeo: Besser als YouTube für dein Video-Portfolio?

    In den Tiefen des Internets schlummern oft Schätze, die nur darauf warten, wiederentdeckt zu werden. So erging es mir kürzlich mit meinem alten Vimeo-Account. Inspiriert von diesem Fund geht es in diesem Beitrag um den Nutzen externer Videoplattformen. Damit reiht sich dieser Beitrag grob in meine Serie zu alternativen Plattformen ein.

    Für wen eignet sich Vimeo?

    Vimeo hatte ich fast schon vergessen. Doch auf meiner ewigen Suche nach der perfekten Optimierung meiner Webseite und meines Portfolios stieß ich wieder auf diese Plattform. Lange war ich nicht mehr aktiv und verpasste die zahlreichen Neuerungen. So wandelte sich Vimeo offenbar von einer reinen Konsumentenplattform zu einem Hosting-Service für Unternehmen und Künstler. 

    Bessere Technik

    Vimeo mochte ich schon immer wegen seiner, meiner Meinung nach, deutlich besseren Technologie im Vergleich zu anderen Anbietern (z.B. YouTube). Dennoch war die Seite eher für ambitionierte Filmemacher und Künstler gedacht, weniger für den Konsum von Unterhaltung oder Vlogs. Dementsprechend überschaubar war die Reichweite – und das hat sich nicht geändert.

    Die perfekte Plattform fürs Video-Portfolio

    Trotzdem eignet sich Vimeo hervorragend, um ein Video-Portfolio zu erstellen, zu präsentieren und in die eigene Webseite einzubinden. Genau das werde ich jetzt auch wieder tun: Videobeispiele und Projekte hochladen und hier verlinken. In puncto Performance erhoffe ich mir zudem Vorteile, da ich so Traffic auslagern kann.

    Ich schätze am Ende kommt es bei alternativen Plattformen vor allem auf die Nische und den Nutzen an und wie offen die Oberfläche gestaltet ist. Denn ein geschlossenes System mit kaum Reichweite kann auf Dauer nicht überleben. Scheinbar hat Vimeo da eine recht gute Lösung für dieses Problem gefunden.

  • Kreative Blockade? So habe ich den Flow wiedergefunden

    Kreative Blockade? So habe ich den Flow wiedergefunden

    Ich starrte auf den leeren Bildschirm, die Finger über der Tastatur wie eingefroren. Die Ideen? Wie vom Erdboden verschluckt. Die letzten Wochen waren eine einzige kreative Blockade. Meine To-do-Liste wuchs und wuchs, aber der Antrieb fehlte.

    Sicherlich gibt es derlei Situationen nicht nur im kreativen Bereich. Deshalb will ich hier die Ursachen dafür ergründen in der Hoffnung, daraus für die Zukunft zu lernen.

    Das Problem erkennen

    Als ich wirklich keinen klaren Gedanken mehr fassen konnte, half für mich nur ein Schritt zurück: Alle Geräte aus und auf die eigene innere Stimme und Gedanken hören. Meditation für Beginner. So habe ich nicht nur das Chaos im Kopf sortiert, sondern auch die Ursache für die Blockaden gefunden: Zu viel selbstverursachter Druck.

    Die Lösung finden

    Für dieses Jahr hatte ich mir hohe Ziele gesetzt: YouTube-Kanal ausbauen, jede Woche neuen Content, dazu noch regelmäßige Blogposts. Während das in den ersten Monaten gut ging, stellt sich jetzt Resignation ein. Themen “fehlen”, manches kommt nicht so gut an wie gedacht. Bei alledem habe ich mich von äußeren Faktoren und Feedbacks leiten lassen, aber nicht von meinem eigentlichen Ziel: Mehr guten Content zu produzieren! Ich bin wieder in eine Schleife des Perfektionismus verfallen und habe dabei vergessen, warum ich das eigentlich mache und was meine Motivation ist. Es ging nicht darum, den besten Content überhaupt zu erschaffen, sondern um den Spaß am kreativen Erschaffen! Denn das ist, was mir Freude bereitet und was mich motiviert. Auch als Kleinunternehmer.

    Take it easy

    Ich habe gelernt, dass es manchmal einen Moment der Stille braucht, wenn nichts mehr geht. Der Alltag überflutet einen viel zu sehr mit unnötigen Zeugs und Ablenkungen. Da hilft es, zwischendurch Mal Abstand zu nehmen. Der Weg ist das Ziel und das Endprodukt die Zugabe.