Schlagwort: Off-Topic

Standardkategorie des Blogs. Off Topic Inhalte.

  • Was ist ein Blog?

    Was ist eigentlich ein Blog? Diese Frage habe ich mir im Laufe der Zeit, in der ich diesen Blog betreibe, nie wirklich gestellt. Obwohl ich bereits über den Nutzen von Unternehmensblogs geschrieben habe, ist die Situation für Kreative oder Privatpersonen doch eine andere.

    Eine persönliche Notiz

    Natürlich kann ich hier nur meine eigenen Überlegungen wiedergeben. Es ist für mich eine Art persönlicher Notizzettel. Ich kann hier meine Gedanken, meine Arbeit und Erlebnisse teilen. Vielleicht sind meine Erfahrungen ja sogar für andere hilfreich. So oder so ermöglicht ein kleiner Blog-Beitrag ein besseres Maß an Transparenz – das gilt insbesondere für Unternehmen.

    Ein öffentliches Tagebuch

    Man könnte sagen, dass ein Blog wie ein öffentliches Tagebuch ist. So beantwortet sich für mich die Frage. Dieser Blog dient mir als Möglichkeit, Erlebnisse und Erkenntnisse zu verarbeiten. Er bietet mir eine Plattform, um mehr Kontext zu Projekten und deren Entstehung zu präsentieren. Der Blog trägt immer eine persönliche Note. Einen Mehrwert mit meinen Beiträgen zu liefern, ist nicht nur das Ergebnis öffentlicher Kommunikation, sondern hilft mir auch, meine eigenen Gedanken zu den jeweiligen Themen zu verarbeiten und zu bewerten. Ich denke, das hat dazu geführt, dass meine Beiträge besser geworden sind und ich eine bessere Struktur in meinem persönlichen Handeln entwickeln konnte. Außerdem kann ich mit einem selbstgehosteten Blog auf einer eignen Webseite frei agieren und Ideen außerhalb algorithmischer Konventionen von Plattformen ausprobieren.

    Blogs zu schreiben ist also – egal ob persönlich oder geschäftlich – eine Art Denksport zur Gedankenstrukturierung. Wir Menschen sind nun mal Geschichtenerzähler. Es ist also kein Wunder, dass wir durch Worte und Schrift unsere eigene Welt und die anderer beeinflussen können.

  • Never Change A Running System

    Ein neues Jahr beginnt und bringt natürlich auch neue Herausforderungen mit sich. Bei mir stand unter anderem ein kleiner Frühjahrsputz für meine Website an, inklusive möglicher Optimierungen. Warum diese Idee aber gar nicht so gut war und der alte Spruch „Never Change A Running System“ immer noch relevant ist, möchte ich euch heute erzählen.

    Erzeuge keine neuen Probleme

    Ich habe kürzlich meinen Udemy-Kurs für Premiere Elements veröffentlicht und dafür extra eine Landingpage auf meiner Website erstellt. Schließlich soll der Kurs in den Suchmaschinen gut gefunden werden, um eine ordentliche Reichweite zu erzielen. Soweit, so gut. Dann kam mir aber die „brillante“ Idee, dass ich dafür auch gleich ein komplett neues Design für die Website bräuchte – schließlich erschien mir das aktuelle WordPress-Design plötzlich nicht mehr zeitgemäß. Ein schickes neues Theme war schnell gefunden: Tolle Optik, ansprechende Kontraste, perfekt! Dachte ich. Nachdem ich es aktiviert hatte, kam das böse Erwachen: Das komplette Layout meiner Website war völlig durcheinander. Bilder waren verzerrt, Inhalte verschoben, einfach ein Chaos. Ich hatte mir durch diese Aktion ein Problem geschaffen, das vorher schlichtweg nicht existierte. Denn mein aktuelles Design funktioniert einwandfrei und bietet ebenfalls ansprechende Kontraste. Eine unnötige Baustelle also.

    Manchmal ist „gut genug“ wirklich genug

    Manchmal ist das, was man sich aufgebaut hat, schon gut genug und braucht keine radikalen Veränderungen. Natürlich gibt es immer kleine Stellschrauben, an denen man drehen kann. In meinem Fall wären das beispielsweise Anpassungen an den Buttons oder dem Farbschema der Website. Solche kleineren Änderungen sind deutlich weniger zeitaufwendig als die Implementierung eines komplett neuen Designs. Das kostet Nerven und Zeit.

    Was ich daraus gelernt habe: Durch überflüssige Arbeit keine neuen Probleme schaffen! Das bremst einen nur aus, kostet unnötig Zeit, Geld und vor allem wertvolle Energie. Manchmal ist es besser, die Dinge so zu lassen, wie sie sind – zumindest solange sie funktionieren.

  • Das war 2024!

    Ein neues Jahr hat begonnen und in alter Tradition gibt es hier wieder einen kleinen Jahresrückblick aus der Perspektive eines Unternehmers. Im Vergleich zum Vorjahr war 2024 besonders voll und produktiv und deshalb gibt es einiges zu erklären.

    Neue Perspektiven

    Es klingt vielleicht etwas esoterisch, aber mittlerweile bin ich davon überzeugt, dass man an seinen Erfolg glauben muss, damit sich etwas bewegt. Vielleicht ist das so eine Art Placebo-Effekt. Jedenfalls haben sich im vergangenen Jahr einige neue Türen geöffnet und ich konnte ein solides Auftragsvolumen realisieren. Dazu gehören natürlich auch jede Menge zufriedener Kunden, die sich schon für dieses Jahr wieder angemeldet haben. 

    So toll ein dauerhaft hohes Auftragsvolumen ist, so anstrengend ist das natürlich auch. Als One-Man-Show habe ich gemerkt, dass weiteres Wachstum nur mit Unterstützung möglich ist. Doch ein solcher Schritt erfordert nicht nur mehr Verantwortung, sondern auch die entsprechende Kapitaldecke. Es wird sich also zeigen, inwieweit sich dies realisieren lässt. Für den Moment kann ich mit dem Geschäftsjahr jedenfalls sehr zufrieden sein. Es fühlt sich einfach toll an, etwas geschaffen zu haben.

    Das Info-Business

    Weitere interessante Perspektiven haben sich im Bereich YouTube und Udemy ergeben. Hier konnte ich schon so vielen Menschen dabei helfen, ihre kreativen Visionen zu realisieren und das ist einfach toll! Gleichzeitig erwirtschaftet selbst mein kleiner Kanal eine nette Summe, die für einen konstanten Cashflow sorgt. Ähnliches gilt für das erfolgreiche Udemy Experiment für meinen Adobe Premiere Elements 2023 Kurs. Daher schien es nur logisch, auch für die aktuelle Version einen solchen Kurs anzubieten. Natürlich kann ich von den Einnahmen alleine nicht leben, doch formt sich so eine übergeordnete Strategie.

    Der weitere Weg

    Sich ein eigenes Business aufzubauen erfordert Geduld, Mut und Durchhaltevermögen. So viel steht fest. Im Vergleich zum Angestellten muss ich wahrscheinlich auf vieles verzichten, habe dafür aber deutlich mehr Freiheiten. Und am Ende des Tages ist es einfach toll zu sehen, wenn aus den kleinen Samen, die man gesät hat, stattliche Pflanzen wachsen. Für den weiteren Weg bedeutet das, dran zu bleiben und Chancen und Möglichkeiten zu nutzen. Im konkreten Falle wird sich dieses Jahr bei YouTube und Udemy noch einiges tun, aber auch das Kundengeschäft wird weiter gestärkt. 

    Ich möchte mich an dieser Stelle auch für den Support auf meinem Weg bedanken und freue mich natürlich, wenn meine Beiträge – egal auf welcher Plattform – einen Mehrwert bieten.

  • Learning by doing

    Learning by doing ist meiner Meinung nach die effektivste Lernmethode im Kreativbereich. Anstatt stundenlang Theorie zu pauken, geht es darum, sich auszuprobieren, Fehler zu machen und daraus zu lernen.

    Richtlinien killen Innovation

    Klar, Regeln sind wichtig. Aber zu viele davon ersticken die Kreativität. Wir Menschen sind neugierig und wollen Neues entdecken. Wenn wir ständig an Richtlinien gebunden sind, fehlt uns der Raum für echte Innovation. Experimente sind der Motor des Fortschritts. Sie leben von der Freiheit, Neues auszuprobieren und zu scheitern.

    Sicherheit vs. Freiheit

    In vielen Bereichen wird Sicherheit über alles gestellt. Bevor ein Projekt startet, wird es bis ins letzte Detail geplant. Das Problem dabei: Die Welt ist dynamisch und unberechenbar. Strikte Pläne passen oft nicht zur Realität. Indem wir uns zu sehr auf Sicherheit konzentrieren, verpassen wir die Chance, neue Trends zu setzen und Menschen wirklich zu begeistern.

    Das Leben ist nun Mal nicht planbar und es ist auch keine Behörde. Wir sollten also offen für neue Ideen sein und bereit sein, Risiken zu akzeptieren. Denn nur dann werden wir wirklich neue Pfade beschreiten können. Der Ansatz Learning by doing bietet die Möglichkeit ein ausgewogenes Mittelmaß zwischen Risiko und Realität zu wahren.

    Wenn du dich inspirieren lassen möchtest, wie du kreativer sein und von anderen lernen kannst, empfehle ich dir „Steal Like an Artist“ von Austin Kleon*. Es ist ein tolles Buch, um den Mut zum Experimentieren und das „Learning by Doing“ zu fördern.

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  • De-Plattforming

    De-Plattforming

    Vor einigen Wochen habe ich einen Beitrag dazu geschrieben, warum Social-Media Plattformen problematisch und eine eigene Webseite so wichtig ist. Nun habe ich vermehrt gelesen, dass auch von größeren Medien auf die Gefahren der Plattformisierung hingewiesen wird. Dies vor allem im Zusammenhang mit Social-Media. Aber schauen wir uns die Argumente noch einmal an.

    Es geht um Unabhängigkeit

    Gestaltet ihr eure Online-Präsenz auf einer vorgefertigten Plattform oder lediglich auf Social-Media, schwebt immer das Damoklesschwert der jeweiligen AGBs über eurem Kopf. Ihr macht euch vom Wohlwollen der jeweiligen Betreiber abhängig. Dadurch entsteht der Eindruck, man könne das Internet gar nicht wirklich beeinflussen und die großen Tech-Unternehmen seien die alleinigen Informationsquellen. Das ist natürlich Unsinn!

    Gestaltet eure Freiheit

    Vielleicht sind vorgefertigte Profile auf Social-Media und Co. etwas bequemer zu bedienen. Möglicherweise lässt sich direkter (durch perfide Bestätigungsalgorithmen) ein Impact auf Followerzahlen und Likes erkennen. Aber die Gestaltungsfreiheit bleibt dabei auf der Strecke. Angepasstes Design, angepasste Post, angepasstes Internet. Was fehlt, ist die individuelle Freiheit, “sein eigenes Ding” zu machen. Ihr seid unweigerlich Teil einer gigantischen Blase. Mit einer eigenen Webseite ist das aber kein Problem. 

    Konversation

    Einen Punkt muss ich den Plattformen allerdings lassen: Die Konversation ist mit Kommentarfunktionen und privaten Nachrichten etwas einfacher. Ein Plattform-Profil kann also als Ergänzung der Online-Präsenz Sinn machen, sollte aber nicht der alleinige Fokus sein.

    (Mein BlueSky Profil hatte ich zwischenzeitlich gelöscht, aber vielleicht kommt das bald wieder)

    So einfach!

    Vielleicht ist es eine kleine Hürde, endlich eine eigene Website zu erstellen. Vielleicht stehen die (lächerlich geringen) Kosten für Webspace im Weg. Aber mal ehrlich: Es gibt unzählige Tutorials, um eine WordPress Seite zu installieren und auf den Plattformen bezahlt ihr mit euren privaten Daten. Umsonst ist da also auch nichts. Darüber hinaus ist die Erstellung und Pflege einer eigenen Webseite mega befriedigend und perfekt für dunkle Winterabende geeignet. Worauf wartet ihr also noch?

  • Verlinkungen sind super!

    Verlinkungen sind super!

    Bei meiner wöchentlichen Blog- und Reading Routine ist mir bewusst geworden, wie super Verlinkungen sind! So wirklich drüber nachgedacht habe ich nie, aber erst durchclevere Verlinkungen über Platformer, Marginal und schließlich Upworthy bin ich auf einen super interessanten Artikel gestoßen, warum Menschen in alten Fotos so selten lächeln. Ein Grund, etwas tiefer in die Magie der Verlinkungen einzutauchen.

    Was sind Verlinkungen?

    Als Link wird ein Verweis innerhalb oder auch außerhalb der eigenen Webseite genannt. Mit einem Codeschnipsel kann so beispielsweise auf einen vorangegangenen Artikel oder nützliche Quellen hingewiesen werden. Natürlich kann es sich wie im obigen Beispiel auch um einfache Empfehlungen handeln. Ohne Verlinkungen wären Webseiten mehr oder weniger einsame Inseln im Ozean des Internets.

    Empfehlungen und der Algorithmus

    Ein Link oder Backlink sind außerdem wichtig für das Ranking innerhalb von Suchmaschinen. Ja, Social-Media ist nicht der heilige Gral und die Suchalgorithmen greifen immer noch auf altbewährte Strategien für die Ergebnisse zurück. Konkret bedeutet das zum Beispiel, dass eine Webseite, die viele Links bietet und selbst häufig verlinkt wird, im Ranking eine gute Performance abliefert. Mit anderen Worten: Gute Inhalte führen zu Empfehlungen und diese führen zu einem besseren Ranking und natürlich auch mehr Besucherinnen und Besuchern.

    Wertschätzung

    Abseits dieser rein technischen Aspekte sind Verlinkungen schließlich auch ein Zeichen der Wertschätzung. Ein einfacher Verweis von der eigenen Webseite auf eine andere Webseite ist wie ein kleines virtuelles Dankeschön – und kann sogar durch einen Backlink, also eine Rückverlinkung, wertgeschätzt werden. Im Social-Media-Sprech würde man von teilen und empfehlen sprechen. Wenn ihr also etwas im Internet findet, das euch interessiert, teilt diese Inhalte und bedankt euch so indirekt beim Creator.

  • Drei Tipps gegen Business Stress

    Drei Tipps gegen Business Stress

    Eigentlich hatte ich mir vorgenommen, hier jede Woche einen Beitrag zu veröffentlichen. Aber wie immer kommt es anders, als man denkt: Neben einem wohlverdienten Urlaub, ging es dann direkt weiter mit ziemlich vielen Aufträgen und Projekten, die ich realisieren wollte. Klassischer Business Stress eben. Trotzdem konnte und kann ich aus der Situation lernen und möchte euch hier ein paar Tipps mit auf den Weg geben, wie ihr am Ball bleibt:

    1. Seid vorbereitet

    In meinem Fall bedeutet das, YouTube mit Videos zu bespielen – und auch diesen Blog. Konkret bedeutet das, Inhalte vorproduzieren und zu terminieren. Das kann im Vorfeld etwas mehr Arbeit bedeuten, reduziert den Stress aber in der Zukunft. Für YouTube habe ich beispielsweise Inhalte für mindestens 4 Wochen produziert, sodass ich diese bei Bedarf einpflegen kann. Außerdem habe ich so mehr Zeit, neue Inhalte aufzunehmen. Im Falle des Blogs muss ich leider zugeben, dass ich das verpennt habe. Hier habe ich zu sehr darauf gesetzt, dass ich wöchentliche Updates erstelle und damit immer nah am Geschehen bin. Vielleicht nicht die sinnvollste Strategie. Damit leite ich auch ganz geschickt zu meinem zweiten Punkt über:

    2. Seid flexibel

    Wie ich in der Einleitung geschrieben habe, kommt immer irgendetwas dazwischen. Außerdem besteht das Leben nicht nur aus Arbeit, sondern sollte genossen werden. Zwischendurch gibt es dann natürlich dringende Ereignisse, die Aufmerksamkeit bedürfen. Hier greifen die Erkenntnisse aus meinem ersten Tipp: So könnt ihr beispielsweise zwischendurch auf neue Situationen schnell und entspannt reagieren, ohne euch um den weiteren Verlauf sorgen zu machen. Ihr habt ein paar Wochen keine Zeit, weil es zu viel zu tun gibt? Dafür sind Inhalte bereits produziert. Dadurch lassen sich auch die nötigen Ruhephasen einplanen, die für einen gesunden Geist unerlässlich sind.

    3. Seid nicht zu streng mit euch

    Das ist vielleicht die wichtigste Regel und wird insbesondere in Persönlichkeit-Guru-Kreisen nie wirklich besprochen: Es bringt nichts, wenn ihr euch selbst geißelt, weil euer Plan nicht aufgegangen ist. Natürlich macht es Sinn nach Fehlern zu suchen, doch das echte Leben ist keine To-Do-Liste. Natürlich bin ich nicht glücklich darüber, dass vier Wochen keine Beiträge in diesem Blog erschienen sind. Dafür konnte ich aber auch andere, ebenfalls wichtige Projekte realisieren. Es ist nicht schlimm wieder einzusteigen und neu zu starten. Dinge passieren und das ist okay.

  • Premiere Elements 2025 für Anfänger

    In diesem Anfänger Tutorial für Adobe Premiere Elements 2025 erkläre ich dir, wie du in wenigen Schritten deinen ersten Film erstellst. Das Tutorial richtet sich an Beginner, die die Grundlagen der Software kennenlernen möchten. Mit dem Wissen aus meinem Tutorial lassen sich dann ganz einfach Urlaubsfilme, YouTube Videos oder Vlogs bearbeiten.

    Ich gebe Dir einen Überblick über das Programm und seine Funktionen und führen Schritt-für-Schritt durch ein Beispielprojekt. Außerdem stelle ich einige neue Funktionen von Premiere Elements vor.

    Wenn Du noch mehr zu Adobe Premiere Elements 2025 lernen möchtest und ein intensiveres Training benötigst, schau dir doch auch meinen passenden Kurs für Anfänger an. Dieser geht etwas mehr in die Tiefe und bietet einige exklusive Lektionen!

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  • Monatsrückblicke: Mein Kompass im Business-Dschungel

    Monatsrückblicke: Mein Kompass im Business-Dschungel

    Nicht nur privat, auch im Business sind Monatsrückblicke eine gute Idee. Diese kleinen “Strategiesitzungen” helfen mir, in einer komplexen Welt den Überblick zu behalten und neue Wege zu entdecken. Auch bei FELIXVIDEO gehören solche monatlichen Reflexionen einfach dazu.

    Erfolg sichtbar machen

    In diesem Jahr passiert erstaunlich viel bei FELIXVIDEO, wozu auch die sehr regelmäßigen Updates in diesem Blog gehören. Das alles sind Babysteps auf dem Weg zu einem langfristig erfolgreichen Geschäftsmodell (worüber ich aber ein ander Mal schreiben werde). Um dies zu erreichen, ist es wichtig, sich über seine Ziele und den Weg dorthin klar zu werden. Während niemand in die Zukunft blicken kann, lässt sich zumindest aus der Vergangenheit lernen. Monatsrückblicke helfen mir dabei, Erfolge und Fehler zu erkennen und aus der Vergangenheit zu lernen. Dabei geht es auch nicht darum, einen perfekten Bericht oder Tagebucheintrag zu verfassen. Es geht nicht darum, einen perfekten Bericht zu schreiben, sondern darum, die vielen kleinen Errungenschaften sichtbar zu machen. Ich nutze hier ein einfaches Template von Notion – ein tolles Programm für die Business Orga!

    Geduld und Reflexion

    Durch die Monatsrückblicke sehe ich, wie viel ich jeden Tag erledige und was ich in den letzten Monaten erreicht habe. Natürlich steht auf meiner Liste, was noch nicht passiert ist. In der Regel liegt das aber daran, dass manche Prozesse einfach dauern. Auch das ist ein Prozess und eine Erkenntnis, die man erst über die Erfahrung und natürlich die Zeit erlangt. Außerdem sind Monatsrückblicke eine tolle Quelle für Content-Ideen für meinen Blog – ganz ohne Hintergedanken, natürlich 😃…

    Kreative Pause für den Geist

    Monatsrückblicke haben für mich auch etwas Meditatives. Sie bieten eine kreative Pause, um Ideen zu sammeln und zu verarbeiten. All das ist anstrengender, als es scheint, und eine echte Arbeit für den Geist. Deshalb ist es wichtig, regelmäßig innezuhalten und zu reflektieren.

  • Digitaler Minimalismus: Mehr Freiheit, weniger Ballast

    Digitaler Minimalismus: Mehr Freiheit, weniger Ballast

    In einer Zeit, in der wir für fast jeden Service einen Account brauchen, ist digitaler Minimalismus eine wahre Tugend. Ich möchte euch zeigen, warum Digital Decluttering auch im Business wichtig ist und wie ihr euch von unnötigen Logins befreit.

    Datenflut und Sicherheitsrisiken

    Als Minimalist versuche ich, meine Prinzipien auch auf den digitalen Bereich zu übertragen. Für fast jeden Dienst braucht man heute einen Login, was zu einer Datenflut führt, die Unternehmen bares Geld wert ist. Für uns Nutzer bedeutet das oft Kopfschmerzen, weil wir uns unzählige Passwörter merken müssen. Im Unternehmenskontext führt es zu organisatorischem Mehraufwand, um die Sicherheit all dieser Logins zu gewährleisten. Jeder Account ist zudem ein potenzieller Angriffspunkt für Hacker. Wir müssen also der IT-Sicherheit der Anbieter vertrauen und machen uns damit abhängig.

    Digitaler Minimalismus für mehr Freiheit

    Natürlich lassen sich nicht alle Dienste ohne Login nutzen, besonders wenn man Inhalte erstellt. Aber ich habe festgestellt, dass ich viele Services nur selten oder gar nicht nutze. Deshalb ist regelmäßiges Digital Decluttering sinnvoll: Löscht ungenutzte Accounts und lasst sie gemäß der DSGVO komplett löschen. Letzteres ist wichtig, um sicherzustellen, dass eure Daten wirklich vernichtet werden. Ich habe kürzlich mehrere Dienste „gepurged“ und dadurch ein Stück Freiheit zurückgewonnen. Es ist immer gut, die Unabhängigkeit des eigenen Unternehmens (und Privatlebens) von Drittanbietern zu stärken.

    Vorgehensweise beim Digital Decluttering

    1. Liste erstellen: Erstellt eine Liste aller Dienste, bei denen ihr einen Account habt.
    2. Systematisch abarbeiten: Geht die Liste durch und stellt euch folgende Fragen:
      • Wann hast du ihn zuletzt genutzt?
      • Wozu brauchst du ihn?
      • Löschen: Ja oder Nein
    3. Löschen oder behalten: Entscheidet, ob ihr den Account löschen wollt oder nicht. Bei der Löschung unbedingt auf die DSGVO-konforme Löschung achten!

    Transparenz ist wichtig

    Mir ist aufgefallen, wie schwer es manche Unternehmen machen, Accounts zu löschen. Die Funktion ist oft versteckt oder umständlich gestaltet. Das sollte euch misstrauisch machen. Wenn ein Unternehmen die Accountlöschung erschwert, solltet ihr überlegen, ob ihr dort überhaupt einen Account haben wollt.