Was ist eigentlich ein Blog? Diese Frage habe ich mir im Laufe der Zeit, in der ich diesen Blog betreibe, nie wirklich gestellt. Obwohl ich bereits über den Nutzen von Unternehmensblogs geschrieben habe, ist die Situation für Kreative oder Privatpersonen doch eine andere.
Eine persönliche Notiz
Natürlich kann ich hier nur meine eigenen Überlegungen wiedergeben. Ein Blog ist für mich eine Art persönlicher Notizzettel. Ich kann hier meine Gedanken, meine Arbeit und Erlebnisse teilen. Vielleicht sind meine Erfahrungen ja sogar für andere hilfreich. So oder so ermöglicht ein kleiner Blog-Beitrag ein besseres Maß an Transparenz – das gilt insbesondere für Unternehmen.
Ein öffentliches Tagebuch
Man könnte sagen, ein Blog ist wie ein öffentliches Tagebuch. So beantwortet sich für mich die Frage „Was ist ein Blog?“. Dieser Blog dient mir als Möglichkeit, Erlebnisse und Erkenntnisse zu verarbeiten. Er bietet mir eine Plattform, um mehr Kontext zu Projekten und deren Entstehung zu präsentieren. Der Blog trägt immer eine persönliche Note. Einen Mehrwert mit meinen Beiträgen zu liefern, ist nicht nur das Ergebnis öffentlicher Kommunikation, sondern hilft mir auch, meine eigenen Gedanken zu den jeweiligen Themen zu verarbeiten und zu bewerten. Ich denke, das hat dazu geführt, dass meine Beiträge gehaltvoller geworden sind und ich eine bessere Struktur in meinem persönlichen Handeln entwickeln konnte.
Blogs zu schreiben ist also – egal ob persönlich oder geschäftlich – eine Art Denksport zur Gedankenstrukturierung. Wir Menschen sind nun mal Geschichtenerzähler. Es ist also kein Wunder, dass wir durch Worte und Schrift unsere eigene Welt und die anderer beeinflussen können.