Es ist ja so: Als Kreativdienstleister ist es meine Aufgabe Dich von meiner Arbeit zu überzeugen. Das heißt, dass Du von mir ein Endprodukt geliefert bekommst (einen Film, Bilder, was auch immer), welches Dir gefällt. Natürlich soll es auch einen künstlerischen Anspruch mit sich bringen – das unterscheidet einen Film eben vom Waschmittel. Dennoch ist es am Ende ein Produkt, welches einen Abnehmer sucht.
Wie in anderen Bereichen des Lebens ist also auch diese Beziehung ein Geben und Nehmen. Und wie jede Beziehung profitiert auch eine einfache Dienstleistung letztlich von der Kommunikation der zusammenarbeitenden Parteien.
Sprecht miteinander!
Das Problem bei Kommunikation sind jedoch Missverständnisse. Das ist völlig normal, wird sich nur allzu oft, viel zu stark zu Herzen genommen. Damit beide Seiten aber zufrieden sind, ist es wichtig, die individuellen Wünsche zu formulieren. Auch wenn das bedeutet, sich über mehrere Wochen, Entwürfe, Layouts, usw. anzunähern (als Dienstleister sollte man solche Sachen übrigens einpreisen. Deshalb gibt es individuelle Angebote).
Wenn nur zwei Parteien involviert sind, ist also der Weg zu einem guten Ergebnis nicht wirklich weit. Aber wie sieht es aus, wenn mehrere Menschen betroffen sind? Insbesondere im Bereich der Medienproduktion kann das schwerwiegende Folgen haben, wenn der Kommunikator seine Zielgruppe verfehlt (ein schönes Beispiel ist jüngst die Gilette Werbung). Andererseits ist es natürlich auch schwierig aus den Kommentaren von Vielen, exakte Wünsche abzulesen. Unglücklicherweise lässt dies den Schluss zu, dass ein Großteil der Kommentare nur Rauschen sind.
Präzise Reduktion
Wenn ich also an die Content-Flut denke, dann kommt mir dabei der Wert von Kommunikation in den Sinn. Im Grunde sind also nicht nur wir Content-Produzenten für besseren Content verantwortlich, sondern auch jeder Konsument. Dabei ist es natürlich essentiell seine Wünsche präzise zu formulieren und konstruktive Kommentare zu verfassen. Ich denke ich spreche hier für jeden Content-Produzenten, wenn ich sage, dass Kritik immer erwünscht ist, solange sie präzise ausformuliert ist. Das bedeutet übrigens nicht auf einer emotionalen Ebene zu diskutieren, sondern auf einer sachlichen. Emotionen können in sachliche Argumente verpackt werden.
Ohne Kommunikation läuft in der Welt nichts. Wieso sollte es deshalb bei Content anders sein? Community ist deshalb der Wohl wichtigste Meta-Wert auf YouTube und Co. Wichtig zu verstehen ist dabei, dass diese Beziehung nie einseitig ist. Für den Content-Creator ist Austausch wichtig. Auch wenn das neueste Stück vielleicht nicht der große Wurf war. Nur durch aktiven Austausch kann Content besser werden. Und das sollte auch ohne extra Aufruf passieren. Vielleicht helfen ja konstruktive Kommentare und präzise Formulierungen, die Content-Flut ein Stück weit einzudämmen?
Damit bin ich auch am Ende mit meinen Gedanken zum Thema Content und wie sich die Flut vielleicht eindämmen lässt. Zum Schluss noch eine Service Information: Das SatoshiPay Plugin (Stellar Lumens. Was soll das?) wurde inzwischen verbessert und erweitert und deshalb werde ich dieses in den kommenden Posts wieder einbinden. Falls Du auch einen Blog, YouTube Kanal, Twitch Kanal, oder ähnliches hast, kannst Du Dir SatoshiPay hier mal genauer ansehen.
Ansonsten ist das eine gute Methode mir einen kleinen Obolus dazulassen und ein Gefühl dafür zu bekommen, wie es ist mit einer Kryptowährung zu bezahlen.
Vielen Dank und beste Grüße
Felix