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  • Neulich in Müschede Staffel 3

    Neulich in Müschede Staffel 3

    Mittlerweile sind die Filmprojekte mit den Schützen in Müschede zu einer Konstanten in meiner Arbeit geworden. Dabei ist es immer wieder erstaunlich, was dabei herauskommen kann, wenn ein paar kreative Ideen in einen Topf geworfen werden. Im vergangenen Jahr wurde aus den einzelnen Ideen eine Mini-Serie im Stile von “Tatort”. 

    Vor dem Dreh werden noch letzte Details besprochen und die Location abgesperrt.

    Damit veränderte sich auch der Produktionsaufwand für die Filme, sodass nicht nur viel mehr Schauspielerinnen und Schauspieler sowie Helfer vor Ort waren. Auch die wechselnden Locations waren eine Herausforderung. Durch die recht strikte Organisation und vorgefertigte, klare Skripte ließ sich aber alles an einem Tag abdrehen. Allerdings würde ich das nicht als optimal für ein Projekt in diesem Umfang bezeichnen.

    Die Perspektive hinter der Kamera. Am Rand erkennt ihr die recht aufwändige Beleuchtung für dieses Video.

    Was hierdurch nahezu komplett weggefallen ist, sind beispielsweise spontane Ideen oder Ergänzungen. Insgesamt ist ein solches Projekt von sehr straffer Organisation und Vorausplanung abhängig. Die Ergebnisse sollten allerdings auch für sich sprechen. “Tatort Müschede” kam jedenfalls erneut sehr gut an. Angucken könnt ihr euch das Ganze hier natürlich auch, in absteigender Reihenfolge. Falls euch gefällt, was ihr seht und ihr mir Feedback oder eine Anfrage senden wollt, nutzt gerne mein Kontaktformular oder schreibt mir eine Mail.

  • Notion: Mein digitales Notizbuch

    Notion: Mein digitales Notizbuch

    Ich gebe es ja zu: In Sachen Organisation bin ich oldschool. Termine und Ideen halte ich lieber auf Papier in meinen Notizbüchern fest. Gewohnheit halt. Aber vielleicht auch, weil ich bis jetzt einfach keine digitale Lösung gefunden habe, die mich überzeugt hat.

    Mehr als nur eine Produktivitäts-App

    Vor ein paar Tagen stieß ich dann auf Notion. Notion ist eine App, mit der man Termine, Aufgaben, Ideen und alles rund um Produktivität nicht nur verwalten, sondern auch im Team bearbeiten kann. Das Besondere daran: Die offene Gestaltung und vielen Anpassungsmöglichkeiten. Die App funktioniert mit sogenannten „Pages“. Das sind einfache Seiten, auf denen ich meine Notizen ablegen kann. Diese Pages lassen sich dann aber ganz nach Belieben anpassen: Mit Farben, Symbolen und verschiedenen Layouts kann ich meine Notizen so gestalten, wie es mir gefällt. So banal das klingen mag: Eine übersichtliche Oberfläche und ein ansprechendes Design können einem die Arbeit tatsächlich erleichtern und sogar inspirieren. Hätte ich vorher nie gedacht, dass ich das mal von einer Office-App sagen würde!

    Fazit: Endlich Ordnung im Ideenchaos

    Mit Notion habe ich endlich eine solide digitale Lösung für meine Notizen und Aufgaben gefunden. Die App ist einfach zu bedienen, bietet unzählige Möglichkeiten zur Individualisierung und macht sogar Spaß. Ich kann Notion jedem weiterempfehlen, der auf der Suche nach einem praktischen und inspirierenden Tool für die Organisation seiner Ideen ist.

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  • KI-Musik mit Suno AI

    KI-Musik mit Suno AI

    In der vergangenen Woche habe ich mich wieder intensiv mit KI-Tools auseinandergesetzt. Google Gemini ist ja mittlerweile fester Bestandteil meines Arbeitsalltags und ich bin der festen Überzeugung, dass es gerade im Marketing- und Kreativ-Bereich unerlässlich ist, sich mit diesen Hilfsmitteln auseinanderzusetzen

    Suno AI: Beeindruckender Zufallsfund. 

    Neuester Streich in meiner KI-Entdeckungsreise ist der KI-Musikgenerator Suno AI. Darauf bin ich durch Zufall gestoßen und war schon sehr beeindruckt, was damit so geht. Die Funktionsweise ist simpel: Songtext eingeben oder generieren lassen (eher schlecht) und passende Musikgenres prompten. Dabei lassen sich allerlei lustige Kombinationen durchspielen und es kommen teilweise wirklich tolle Tracks dabei heraus. Was sich beispielsweise auf der Explore Seite befindet, hat schon Hit-Potential

    Soundtracks nach Maß

    Was für meine Arbeit jedoch am interessantesten an Suno AI ist, ist, dass die generierte Musik lizenzfrei ist. Auch lassen sich reine Instrumentals erstellen, sodass ich (theoretisch) auf meine Kunden zugeschnittene Soundtracks erstellen kann. Ganz ohne mir Sorgen um Lizenzen zu machen oder ewig lange nach halbwegs akzeptablen Creative Commons Tracks zu suchen. 

    KI und Kreativität: Fluch oder Segen?

    Beim Experimentieren mit Suno kam mir dann auch noch der Gedanke, ob KI nun endgültig der Jobkiller der Kreativbranche wird. Mittlerweile bin ich mir sicher, dass diese AI Tools ein großartiges Geschenk an die gesamte Industrie sind und langfristig sogar die Spreu vom Weizen trennen werden. Denn die Ergebnisse, seien es Bilder, Texte, Musik und in Zukunft mit Sicherheit auch Videos, sind allein von den Inputs der Nutzerinnen und Nutzer abhängig. Ein rein Ki-generierter Text ist eben nicht so gut, wie der eines Menschen. 

    KI-generierte Inhalte sollten daher immer noch einmal überarbeitet oder als Inspiration genutzt werden. Ob KI neue Jobs schafft, ist schwer zu sagen. Ich bin mir aber sicher, dass gute und kreative Köpfe mit KI-Tools noch viel besseren Mehrwert für ihre Kunden schaffen können.

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  • Experimentieren

    Experimentieren

    Experimentieren und Ausprobieren sind der Schlüssel zu innovativen Ideen und einzigartigen Ergebnissen. Denn in der kreativen Arbeit führen viele Wege zum Ziel.

    Festgelegte Zeitpläne und starre Strukturen bremsen Kreativität. Anstatt sich von Vorgaben und Perfektionismus unter Druck setzen zu lassen, sollten wir uns die Freiheit nehmen, Neues auszuprobieren und verschiedene Ansätze zu erkunden. Das muss nicht immer klappen. Scheitern gehört dazu und ist gar nicht schlimm. Es ist wichtig, aus Fehlern zu lernen und weiterzumachen. Gerade durch Experimente und mutiges Ausprobieren entstehen oft die besten Ideen.

    Vertraue auf  deine Intuition

    Lass dich von spontanen Einfällen leiten und trau dir zu, unkonventionelle Wege zu gehen. Oft entstehen dadurch einzigartige und individuelle Kreationen. Kreativität ist ein Abenteuer, das selten in ein 9 to 5 Arbeitsumfeld passt. Manchmal muss man herumexperimentieren und ausprobieren, um zu neuen und innovativen Ergebnissen zu gelangen. Ich persönlich habe damit gute Erfahrungen gemacht und finde die meiste Erfüllung darin, wenn ein Projekt eine leere Leinwand ist, die mit vielen bunten Ideen zum Leben erwacht.

  • Algorithmen 

    Algorithmen 

    Algorithmen bestimmen heute, was wir sehen und was relevant ist. Algorithmen steuern auch interne Prozesse der Content-Maschine, beispielsweise wie hoch Inhalte geranked werden oder welchen Wert diese haben. Das kann problematisch sein.

    Algorithmen bestimmen Werte 

    Ein bitteres Beispiel wurde mir durch Udemy präsentiert. Deshalb auch der heutige Beitrag. Dort ist mir beim Aktualisieren meines Kurses aufgefallen, dass dieser auf Udemy zu einem deutlich höheren Preis angeboten wird, als dem eigentlich festgelegten. Natürlich hatte meine Preisgestaltung einen praktischen Grund: Ich würde den von mir festgelegten Preis für einen solchen Kurs bezahlen. Womit ich nicht gerechnet habe: Anscheinend bestimmt ein Algorithmus bei Udemy, was ein Kurs wert zu sein hat.

    Zu viel Kontrolle

    Sofern man sich als Creator für das Werbeprogramm bei Udemy registriert (wodurch Kurse auch an Rabattaktionen teilnehmen), unterwirft man sich diesem Algorithmus. Dieser analysiert anhand von Datenpunkten, wie tief die Taschen der Zielgruppe sein könnten und passt automatisch den Preis an. Davon werde ich als Creator aber in keinster Weise in Kenntnis gesetzt und die Änderung erscheint noch nicht mal im Dashboard. 

    Ich halte das für problematisch, weil mir damit ein gutes Stück Kontrolle über mein Produkt entzogen wird und mir ohne mein Wissen sogar eine überzogene Preisgestaltung attestiert werden könnte.

    Opt-out als Lösung

    Die einzige Möglichkeit laut Support ist, sich aus dem Werbeprogramm zu verabschieden. Damit kann ein Kurs nicht mehr an Promo-Aktionen teilnehmen, bleibt aber beim festgelegten Preis. Als Creator kann ich zwar Ref-Links und Gratisaktionen erstellen, werde aber von anderen Rabattaktionen auf Udemy ausgeschlossen. Eine bittere Pille, wie ich finde und irgendwie nicht nachzuvollziehen. Am Ende des Tages sind es schließlich die Creator, die die User auf die Plattform ziehen und für ordentlich Umsatz sorgen (Udemy behält 70%!). Ob es da eine gute Taktik ist, solche nicht nachvollziehbaren Spielereien mit dem Algorithmus zu wagen?

  • Konsistenz

    Konsistenz

    Vor einigen Tagen habe ich den vielleicht besten Guide für neue (und alte Content) Creator auf YouTube gesehen. Um das 1 ½ Stunden lange Video zu komprimieren: Konsistenz führt zum Ziel. Darum gehts im heutigen Beitrag.

    Konsistenz bedeutet machen!

    Für den persönlichen Erfolg ist es im Wesentlichen wichtig, dass du am Ball bleibst. Im Sinne der kreativen Arbeit bedeutet das, Inhalte zu produzieren. Dabei spielt die Qualität erst mal keine große Rolle. Viel zu viele Kreative denken zu lange über den richtigen Inhalt nach, statt einfach mal auszuprobieren. Du wirst kein Feedback über Qualität oder ein Gespür dafür bekommen, was ankommt, wenn du nicht ein wenig Mut hast und eigene Inhalte präsentierst. 

    Der vielleicht beste Guide für neue und alte Content Creator und Kreative auf YouTube.

    Übung ist so wichtig

    Mit jedem neuen Video, Blogbeitrag oder Podcast lernst du dazu und verbesserst deine Fähigkeiten. Probiere neue Techniken aus, experimentiere mit verschiedenen Formaten und finde deinen eigenen Stil. Je mehr du veröffentlichst, desto routinierter und selbstbewusster wirst du. Mit der Zeit sammelst du die nötigen Erfahrungen, um besser zu werden. Das passiert nicht von heute auf morgen, sondern langsam, Stück für Stück. 

    Eine Prise Talent und etwas Glück

    Talent spielt selbstredend auch eine Rolle. Dabei musst du noch nicht mal ultra-kreativ sein. Wichtig ist, dass du darüber nachdenkst, was dir gefällt, was du gut kannst und daraus einen interessanten Mix erstellst. Denk einfach mal über aktuelle Filme und Serien nach und was diese eigentlich interessant machen. Beispielsweise Game of Thrones: Eigentlich eine Fantasy-Seifenoper. Die spezielle Würze sind die Drachen. Oder ganz aktuell The Three Body Problem auf Netflix: Aliens wollen die Erde übernehmen, aber die Menschen haben 400 Jahre Zeit sich darauf vorzubereiten. Du siehst also, dass gute Geschichten (oder Inhalte) immer eine zweite Zutat haben. Die Frage ist, welche das bei dir ist.

    Leider spielt am Ende Glück* dann noch eine Rolle. Das kannst du lediglich dadurch beeinflussen, dass du konstant Inhalte produziert. Oder anders ausgedrückt: Um im Lotto zu gewinnen, musst du erst mal einen Lottoschein ausfüllen.

    *Algorithmen von Social-Media-Plattformen und Suchmaschinen bevorzugen aktive Profile. Je mehr du veröffentlichst, desto wahrscheinlicher wird dein Content gefunden und gesehen

  • Inspiration

    Inspiration

    Als ich diese Woche erneut Once Upon a Time von Tarantino gesehen habe, ist mir nach langer Zeit bewusst geworden, warum ich Filme mache und was mir daran so gefällt. Ich bin ja eine kleine One-Man-Show und mache von der Konzeption bis zur Postproduktion alles selbst. Das ist zwar manchmal sehr stressig, aber ich habe auch die volle Kontrolle über alles.

    Nachdem ich jedenfalls diesen sehr guten Film gesehen habe, wurde mir klar, dass mir auch jeder einzelne dieser Schritte gefällt. Ich mag es einfach ein Filmprojekt von vorne bis hinten durch zu produzieren. Die Arbeit mit der Kamera ist für mich genauso wertvoll wie die Interaktion mit den Menschen im Film. Für mich ist das der perfekte Beruf. Das habe ich lange Zeit vergessen, aber manchmal braucht es nur einen guten Film, eine Inspiration, um sich seiner Stärken und Vorlieben bewusst zu werden.

    Ich freue mich jedenfall auf viele weitere Filme, Videos und was sonst noch kommt!

  • Finde deine kreative Stimme: So entdeckst du deinen eigenen Stil als Creator!

    Finde deine kreative Stimme: So entdeckst du deinen eigenen Stil als Creator!

    Wie findet man seinen eigenen Stil und entwickelt eine einzigartige „kreative Stimme“? In diesem Blogbeitrag teile ich meine persönlichen Erfahrungen und gebe Tipps, wie du deine eigene kreative Stimme finden und diese für deine Arbeit nutzen kannst. Mein wichtigster Tipp vorweg: Denk nicht zu viel drüber nach, sondern mach einfach Mal!

    Die Idee zu diesem Beitrag kam mir, als mir kürzlich ein recht kurioses Video in die YouTube Timeline gespült wurde, welches mich an meine eigenen ersten Werke erinnert hat:

    Brahkies Videos sind ein Throwback in die frühen 2000er. MiniDV-Kamera, cheesy Videoeffekte und eine dumpfe Tonqualität ergeben die perfekte Mischung.

    Offensichtlich resultiert meine heutige Inspiration zu einem großen Teil aus Erfahrungen der Vergangenheit. Wenn du auf der Suche nach deiner kreativen Stimme bist, überlege, welche Filme und Serien deine Jugend geprägt haben. Wie sahen diese Werke aus und wie wurden diese visuell gestaltet? Frage dich dann, was dir an modernen Produktionen gefällt. Versuche diese Erkenntnisse zu kombinieren und erstelle daraus etwas Neues, das für dich gut aussieht!

    Ohne praktische Übung wirst du niemals deine eigene Kreativität entfalten können. Theorie hat noch keinen Meister gemacht. Vergiss Perfektionismus! Experimentiere und probiere Neues aus. „Learning by doing“ ist der beste Weg, um deine eigene kreative Stimme zu finden.

    Meine Videos sind beispielsweise „rough around the edges“ – bewusst unperfekt, dafür aber mit viel Persönlichkeit und Flair. Aufpolierte Hochglanzvideos wirst du in meinem Portfolio nicht finden – das macht schließlich jeder. Dennoch lege ich Wert auf eine hohe Produktionsqualität und vor allem Persönlichkeit in meinen Videos. So konnte ich einen modernen dokumentarischen Stil kultivieren, der von frühen MTV und 2000er Homevideos inspiriert ist.

    Traue dich also, gegen den Strom zu schwimmen und anders zu sein. Deine Einzigartigkeit wird sich auch in deiner kreativen Arbeit widerspiegeln. Es ist ein langer Weg, doch es lohnt sich, diesen zu gehen.

    Falls dir gefällt, was ich mache, schreib mir gerne eine Mail und wir treten unverbindlich in Kontakt! (Kommentare zum Beitrag sind auf diesem Weg natürlich auch erwünscht 😁)

  • Warum jedes Unternehmen ein Unternehmens-Blog braucht!

    Warum jedes Unternehmen ein Unternehmens-Blog braucht!

    Ein Unternehmens-Blog als Kommunikationsmittel war bei FELIXVIDEO von Anfang an Teil der Strategie. Viele Unternehmen, insbesondere kleine und mittelständische, unterschätzen die Wirkung eines Unternehmens-Blogs. Sie verlassen sich stattdessen auf Social-Media-Präsenzen, die oft nur eine begrenzte Halbwertszeit haben. In diesem Blog-Beitrag erfährst du, warum ein regelmäßiges Blog ein wichtiges Kommunikationsmittel für dein Unternehmen sein kann.

    Ein Unternehmens-Blog für Behind The Scenes Content

    Vor einigen Wochen habe ich einen kurzen Beitrag darüber geschrieben, warum ich keinen oder kaum Behind The Scenes Content in Videoform liefere. Eine Alternative dazu ist dieser Blog. In unregelmäßigen Abständen sinniere ich über meine Arbeit und den ein oder anderen Auftrag. Ich habe dadurch die Möglichkeit, meinen Kundinnen und Kunden zu zeigen, wie ich arbeite und welche Herausforderungen dabei entstehen und gelöst werden müssen. Das schafft Vertrauen für die jeweilige Zielgruppe! Außerdem kann ich neben dem eigentlichen (kurzen) Text auch ganz einfach Links und Medien einbinden.

    Werbung und Information

    Für die meisten Unternehmen ist es nicht nur einfach, sondern auch sinnvoll ein Unternehmens-Blog zu führen. Ich bin großer Fan des Blogs von Backblaze, weil ich finde, dass diese Firma vieles richtig macht. Dort wird mit diversen Formaten experimentiert (Listen, Infografiken, usw.), die immer einen Bezug zum Unternehmen haben. Gleichzeitig liefert Backblaze Daten-Insights und Analysen der eigenen Hardware und interessante Artikel über die vielseitige Welt der Speichersysteme. Vielleicht ist das auch der entscheidende Punkt: Sich mit dem eigenen Unternehmen zu beschäftigen und die eigenen Handlungen zu reflektieren. Sich seiner Rolle in der Gesellschaft und Wirtschaft bewusst zu werden. Das ist der beste Grund für einen Unternehmens-Blog und ein Beispiel für bessere Werbung. 

    Ein Hoch auf das Artikelformat

    Unternehmens-Blogs sind kleine Artikel, die sich nach Belieben aufbereiten lassen. Ein wesentlicher Unterschied zu den Restriktionen von Social-Media Plattformen. Gleichzeitig kann ich, wenn ich will, auch längere Formate oder Serien ganz entspannt erstellen. Es reicht dabei schon ein kurzer 300 Wörter Artikel pro Woche, um einen ansprechenden Beitrag zu erstellen*. Mittels Newsletter und RSS-Feed kann dann ganz bequem die Zielgruppe angesprochen werden. Mag sein, dass ich selbst etwas oldschool bin, aber einmal die Woche etwas ins Postfach zu bekommen, nervt mich weniger als tägliche Social-Media-Notifications. Außerdem ist das ein proaktives Statement gegen die sinnlose Content-Flut und für mehr Qualität.

    Probiert es einfach mal aus. Vielleicht sendet ihr mir euer Feedback auch als Mail? Auch für Fragen bin ich offen! Mich würde eure Erfahrung jedenfalls sehr interessieren.

    *Dieser Artikel besteht aus 410 Wörtern und liegt damit in einem guten Rahmen der Lesbarkeitsanalyse für SEO.

  • Einfachheit

    Einfachheit

    Ich bin großer Fan von Einfachheit und Minimalismus. Soweit nicht Neues. Als ich heute das heimische Balkonkraftwerk in Betrieb genommen habe, wurde mir schlagartig klar, warum diese Prinzipien einen so hohen Stellenwert in meinem Leben haben. Ich war schockiert, wie kompliziert sich App-Oberflächen und deren Bedienung gestalten lassen. Wahnsinn. Wahrscheinlich wäre auch hier etwas Einfachheit mehr gewesen und eine entschlackte Oberfläche die Lösung. Aber wer weiß, welche gesetzlichen Vorgaben Hersteller von Solaranlagen erfüllen müssen oder wer am Ende von derlei Verkomplizierungen profitiert. 

    Nachdem ich mich knapp eine Stunde durch die App-Oberfläche der Solaranlage gequält habe, habe ich jedenfalls aufgegeben. Was habe ich am Ende gelernt? Benutzeroberflächen müssen intuitiv und einfach zu bedienen sein! Bedeutet: Relevante Informationen sind nicht mehr als drei Klicks entfernt (sollten sich auch einige Unternehmen für ihre FAQs notieren) und App-Oberflächen müssen genauso komfortabel wie Desktop Umgebungen sein. 

    Ich hoffe jedenfalls, dass ich meine Webseite intuitiv genug gestaltet habe. Aber wahrscheinlich gibt es auch hier Verbesserungsmöglichkeiten. Wird vielleicht mal Zeit, das Ganze von außen zu betrachten – oder ihr sagt mir eure Meinung dazu 😀. 

    Heute mal ein etwas anderer Beitrag, aber solche alltäglichen Beobachtungen lassen sich ja auch fürs eigene Business verwerten. Schließlich ist es das Ziel, sich vom Rest abzuheben und nicht die gleichen Fehler wie die Konkurrenz zu machen.

Hast du irgendwelche Buchempfehlungen?