Minimalismus

Ich bin ja großer Fan des Minimalismus. Das heißt nicht, dass mir insbesondere kahle und sterile Räume gefallen. Vielmehr geht es darum, sich auf das wesentliche zu fokussieren. Vielleicht ist das auch schon in den vergangenen Beiträgen deutlich geworden. Für mich geht Minimalismus jedenfalls mit Effizienz einher und ich merke, wie durch diese Einstellung das Geschäftsleben entschlackt und vereinfacht wird.

 

Minimalismus und Filme

Aber fangen wir vorne an. Gegen Besitz ist ja prinzipiell nichts einzuwenden. Im Zweifel lässt sich überschüssiges, überflüssiges oder unnötiges verkaufen. Gegebenenfalls sogar verschenken! Falls Du Dich jetzt auch wunderst, ob es sinnvoll ist, sich besitzmäßig zu verkleinern: Dafür ist es nie zu spät.

Jedoch zieht es das Filmemachen leider mit sich, viel Krempel und Ausrüstung anzuhäufen. Manches sinnvoll, manches weniger sinnvoll. Ich versuche dabei bewusst auf kompakte und vielseitige Gerätschaften zurückzugreifen. Abseits der günstigeren Preise sind diese Artikel auch vielseitiger einsetzbar. Schließlich macht es einen enormen Unterschied, ob man eine Schulterkamera mit sich rumschleppt oder eine spiegellose Systemkamera. 

Doch am ehesten merke ich den Vorteil von Minimalismus beim schneiden meiner (respektive Deiner) Videos. Zum einen behaupte ich, dass ich durch diese Grundeinstellung meinen Stil kultivieren konnte. Also dass, was einen wichtigen Eckpfeiler meiner Arbeit ausmacht. Zum anderen bin ich der Meinung, dass übertriebenes Editing zwar auf dem ersten Blick großartig erscheinen kann, sich auf dem zweiten aber ziemlich schnell abnutzt. Da es mir ein Anliegen ist, dass Deine Erinnerungen auch in 10 Jahren noch gut aussehen, möchte ich natürlich einen zeitlosen Stil in meine Arbeit integrieren. Sicherlich ist alles auch ein Stück weit vom aktuellen Zeitgeist inspiriert und ich würde lügen, wenn ich sagen würde, dass ich nicht die ein oder andere Spielerei in meine Arbeit einfließen lasse. Aber wie in vielen Bereichen macht die Dosis das Gift.

 

Weniger ist mehr

Am ehesten merke ich aber, dass eine gesunde Portion Minimalismus den Alltag entschlackt. Häufst Du weniger Besitz an, hast Du mehr Platz und brauchst eine kleinere Behausung, was wiederum weniger Miete zufolge hat. Reduzierst Du die Arbeit auf das Wesentliche bist du effizienter und verzettelst Dich nicht in sinnlosen Gedankenspielen (siehe mein Beitrag zur Hustle Culture). Ich konnte sogar feststellen, dass ich durch eine bewusste Reduzierung meine Ziele besser und klarer formulieren konnte. Sowohl im privaten, als auch unternehmerischen Bereich. Minimalismus ist sicher ein wesentlicher Grund, weshalb FELIXVIDEO bis heute wirtschaftlich Sinn macht.

 

Vielleicht hast Du nach diesen kurzen Zeilen auch Lust ein wenig zu entrümpeln oder willst Dich generell über Minimalismus informieren? Für mehr Infos empfehle ich unbedingt den YouTube Kanal von Matt D’Avella. Matt ist nicht nur Verfechter des Minimalismus, sondern auch ein außerordentlich begabter Filmemacher. Ein Blick lohnt sich. Falls Du Netflix hast, kannst Du Dir auch die Dokumentation Minimalism von Matt D’Avella ansehen.

 

Nun aber genug der Worte. Ich fasse mich kurz und wünsche Dir einen tollen Tag!

Beste Grüße

Felix

 

Zum Schluss noch eine Service Information: Das SatoshiPay Plugin (Stellar Lumens. Was soll das?) wurde inzwischen verbessert und erweitert und deshalb werde ich dieses in den kommenden Posts wieder einbinden.  Falls Du auch einen Blog, YouTube Kanal, Twitch Kanal, oder ähnliches hast, kannst Du Dir SatoshiPay hier mal genauer ansehen.

 

Ansonsten ist das eine gute Methode mir einen kleinen Obolus dazulassen und ein Gefühl dafür zu bekommen, wie es ist mit einer Kryptowährung zu bezahlen.

 


Beitrag veröffentlicht

in

von

Schlagwörter: